Auf den Spuren meiner Ahnen

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Wilhelm Johann BADER

Wilhelm Johann BADER

Maler, Radierer und Lithograf sowie Kunstlehrer
männlich 1855 - 1920  (64 Jahre)

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  • Name Wilhelm Johann BADER 
    Geburt 24 Jul 1855  Darmstadt, Darmstadt, Hesse, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Stand Famous Person 
    Verwandschaftsgrad No 
    Beruf Maler, Radierer und Lithograf sowie Kunstlehrer 
    Tod 20 Jan 1920  Darmstadt, Darmstadt, Hesse, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I73708  KLERC

    Familie Friederike Berta Fanny Cäcilie PFAFF,   geb. 5 Aug 1868, Erlangen, Erlangen, Bavaria, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 8 Jul 1939, Nürnberg, Nürnberg, Bavaria, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 70 Jahre) 
    Andere Partner: Oskar Karl Georg GRAF  verh. 1902 
    Scheidung vor 1902 
    Familien-Kennung F26806  Familienblatt  |  Familientafel

  • Fotos
    Wilhelm_Johann_Bader_-_Selbstporträt_1916
    Wilhelm_Johann_Bader_-_Selbstporträt_1916

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsGeburt - 24 Jul 1855 - Darmstadt, Darmstadt, Hesse, Germany Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsTod - 20 Jan 1920 - Darmstadt, Darmstadt, Hesse, Germany Link zu Google Earth
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  • Notizen 
    • Der Sohn eines Darmstädter „ Staatskassa-Buchhalters“ erhielt ersten Zeichenunterricht durch Ernst Rauch am Darmstädter Pädagog.[1] Ab 1873 studierte er an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin. 1874 unternahm er eine Studienreise nach Tirol. Ab dem 9. April 1875 studierte er an der Königlichen Akademie der Künste in München bei Ludwig von Löfftz, Wilhelm von Diez, Otto Seitz und Andreas Müller und war seitdem in München niedergelassen (1890: Landwehrstraße 71).[2] 1880 besuchte er Venedig. 1879 erhielt Bader den Auftrag zur Ausmalung des Café Danner am Karlstor in München; 1883 war er mit den Wandmalereien im Schloss Neuschwanstein beschäftigt. 1897 siedelte Bader nach Darmstadt über und übernahm die Leitung der dortigen Malschule. U.a. wurde Friedrich Wilhelm („Fritz“) Büchner (1880-1965), ein Großneffe des Dichters Georg Büchner, sein Schüler, dessen Bildnis er malte. Bader war Gründungsmitglied der Freien Vereinigung Darmstädter Künstler; 1899 wurde er zu deren Vorsitzendem gewählt. Mit dem 27. Oktober 1898 wurde er mit dem Ritterkreuz II. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen ausgezeichnet. Im Jahre 1910 verlieh ihm der Großherzog Ernst Ludwig den Professorentitel.

      Bader schuf idealisierende und realistische Bildnisse sowie Landschaftsdarstellungen mit Personenstaffagen als Ölgemälde, Aquarelle und Zeichnungen. Vor allem in seinen frühen Werken sind Einflüsse von Arnold Böcklin und Anselm Feuerbach bemerkbar.

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