- Patricia Sally Drew Winchenbach
4. April 1943 – 21. August 2024
5. Mai 2025bei13:10 Uhr
Patricia Sally Drew Winchenbach verstarb am 21. August 2024 im Alter von 81 Jahren in ihrem Zuhause in Sedgwick an den Folgen von Alzheimer. Sie konnte friedlich im Kreise ihrer Familie einschlafen. Ihr Ehemann, Kenneth Edwin Winchenbach, verstarb im Februar 2025.
Sally wurde am 4. April 1943 in Sharon, Massachusetts, als Tochter von Harry Sylvester Drew und Florence Elizabeth Dann Drew geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie in Blue Hill, wo sie die George Stevens Academy abschloss. Anschließend besuchte sie die University of Maine in Farmington, bevor sie ihren ersten Ehemann, Fred Sprague, heiratete und zwei Töchter bekam. 1971 heiratete sie Kenneth Edwin Winchenbach, der Sallys Töchter adoptierte. Gemeinsam bekamen sie zwei weitere Kinder.
Sally war viele Jahre Mutter, Hausfrau und Betreuerin. Die Erziehung ihrer vier Kinder war für sie eine große Belastung – mehr, als ihre erwachsenen Kinder gern zugeben oder wofür sie sich jemals entschuldigen würden. Und doch blieb sie stets eine verlässliche Stütze für sie und kümmerte sich liebevoll um ihre Enkelkinder.
Wenn Sally sich nicht um ihre Kinder kümmerte, berührte sie auch beruflich viele Leben. Ihren Mann Ken lernte sie bei ihrer Arbeit bei Liberty Mutual Insurance kennen. Als ihre Kinder älter wurden, arbeitete sie in der Stadtbibliothek Exeter und der dortigen Congregational Church in der Buchhaltung. Sie engagierte sich ehrenamtlich an der öffentlichen Schule, gab Nachhilfe und war eine treibende Kraft im Förderverein der Stadtbibliothek Exeter.
Ken und Sally waren 53 Jahre lang zusammen, bis Sally verstarb. Das Paar lernte sich in Portsmouth, New Hampshire, kennen, verbrachte fünf Jahre in Georgia und ließ sich dann für die nächsten 20 Jahre in Exeter, New Hampshire, nieder. Im Jahr 2002 zogen Ken und Sally in ihr ruhiges, abgelegenes Haus „DreWink Woods“ in Sedgwick. Umgeben von Wäldern, Wildtieren, Blaubeerfeldern und Sallys Gärten, beherbergten Ken und Sally in DreWink Woods ihre stetig wachsende Familie mit Kindern, Enkeln und Urenkeln.
Sally verbrachte ihre letzten Tage mit ihrem Ehemann Ken und ihren vier Kindern: Sara Winchenbach aus Southwest Harbor, Shari Whelan aus Sedgwick, Karl Winchenbach aus Epping, New Hampshire, und Ken Walden aus Bath. Sie hinterlässt außerdem zahlreiche Enkel und Urenkel. Ihr erster Ehemann, Fred Sprague, war bereits verstorben. Sally und Ken hießen stets andere in ihrem Leben, ihrem Zuhause und ihrer Familie willkommen und hinterlassen so viele Menschen, die von ihrer Liebe, Großzügigkeit und Fürsorge berührt wurden.
Sally glaubte daran, „ihre Welt ein bisschen schöner zu machen“, und das tat sie auf vielfältige Weise. Sie pflegte ihren Gemüsegarten, ihren Blumengarten und ihre Zimmerpflanzen mit Hingabe und Leidenschaft. Sie fotografierte, malte mit Aquarellfarben, zeichnete, strickte und häkelte, und selbst als sie an Alzheimer erkrankte, fand sie Freude, Trost und Ausdruck in ihren Buntstiften. Sie liebte es zu lesen, zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Ihre Enkelkinder erbten nicht nur ihre Kunstwerke, sondern auch ihre legendären Tina-Turner-Tanzpartys.
Obwohl wir ihr Lachen und ihr Lächeln vermissen, ist die Welt durch Sally ein besserer Ort geworden. Anstelle von Blumen bittet die Familie um Spenden an die Northern Light Home Care and Hospice Foundation, PO Box 679, Portland, ME 04104, um all jene zu unterstützen, die Sallys Abschied so würdevoll gestaltet haben. Eine Gedenkfeier für Sally und Ken findet am Samstag, den 24. Mai, in ihrem Zuhause statt.
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