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Personen-Kennung: I36046 |  Zuletzt bearbeitet am: 28 Jun 2024
This mod changes the layout of the Person Profile in several ways,
with the intent of making it easier to read. For example,
It moves some the profiled person's events below the person's Parent and Family data,
Adds headings (e.g. Parents, Family or Families, Media, Event Map) above each block of data, and
Moves 'metadata' (e.g. the personID, date of last change, and links to the Group Sheet and Family Chart) into headings.
It makes numerous additional changes, some of which are controlled by mod options.
See the Wiki article for details.
The Regroup Person-Move Media mod simply moves the Media section of the Person Profile from below to above the Event Map. It has no mod options
The Regroup Person-Sources mod changes the Person Profile to show only the Source title for each Source Citation as the page loads.
It also adds buttons and single-letter hyperlinks that allow you to display the source and/or citation details,
and possibly to display a source image. It has no mod options.
See the Wiki article for details.
Leben
Friedrich Pfaff war ein Sohn des Mathematikers und Astronomen Johann Wilhelm Andreas Pfaff und ein Enkel von Friedrich Burkhard Pfaff. Sein älterer Bruder war Hans Heinrich Ulrich Vitalis Pfaff, der wie der Vater Mathematikprofessor wurde, seine jüngere Schwester war Paula/Pauline Damajanti Pfaff, die später den Publizisten Karl Brater heiratete und die Mutter der Dichterin Agnes Sapper wurde.
Friedrich Pfaff besuchte die Schule in Erlangen und studierte dann in Erlangen, München, Prag und Berlin Mathematik, Medizin, Geologie und Mineralogie. Während seines Studiums wurde er im Winter-Semester 1842/43 Mitglied der Burschenschaft der Bubenreuther Erlangen. Nach der Promotion 1848 zum Doktor der Medizin habilitierte er sich 1853 mit einer Schrift über den Grundriß der mathematischen Verhältnisse der Krystalle für Mineralogie und wurde Privatdozent an der Universität Erlangen. Er konstruierte 1857 ein Kompass-Goniometer für die Metallurgie und Instrumente zur Bestimmung der Härte von Mineralien. Als erster Geologe untersuchte er das Walberla, einen Zeugenberg des Weißjura bei Forchheim.
1859 (nach andern Quellen 1863) wurde Pfaff als Nachfolger Karl Georg von Raumers zum ordentlichen Professor der Mineralogie an der Universität Erlangen ernannt. Ab 1879 war er außerordentliches Mitglied der königlich bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. Im Jahr 1882 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. Seit 1965 trägt die Insel Pfaff Island in der Antarktis seinen Namen.