Auf den Spuren meiner Ahnen

Entdecken Sie die Wurzeln meiner europäischen, amerikanischen und hawaiianischen Verwandten!

Anna Karolina Julia SAPPER

Anna Karolina Julia SAPPER

weiblich 1882 - 1969  (86 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Anna Karolina Julia SAPPERAnna Karolina Julia SAPPER wurde geboren am 16 Jul 1882 in Neckartailfingen, Esslingen, Baden-Württemberg, Germany; getauft am 6 Aug 1882 in Neckartailfingen, Esslingen, Baden-Württemberg, Germany (Tochter von Karl Friedrich Edward SAPPER und Julia Katharina Luise Agnes BRATER); gestorben am 25 Apr 1969; wurde beigesetzt in Hauptfriedhof Würzburg, Würzburg, Wurzburg, Bavaria, Germany.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Alias Name: Anna Sapper


Generation: 2

  1. 2.  Karl Friedrich Edward SAPPER wurde geboren am 26 Feb 1837; gestorben am 21 Sep 1898 in Calw, Calw, Baden-Württemberg, Germany.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Calw, Calw, Baden-Württemberg, Germany; Gerichtsnotar
    • Beruf: Blaubeuren, Alb-Donau-Kreis, Baden-Württemberg, Germany; Stadtschultheißen

    Karl heiratete Julia Katharina Luise Agnes BRATER am 3 Okt 1875 in Erlangen, Erlangen, Bavaria, Germany. Julia (Tochter von Carl Ludwig Theodor BRATER und Pauline Damajanti PFAFF) wurde geboren am 12 Apr 1852 in Munich, München, Bavaria, Germany; gestorben am 19 Mrz 1929 in Würzburg, Wurzburg, Bavaria, Germany; wurde beigesetzt in Hauptfriedhof Würzburg, Würzburg, Wurzburg, Bavaria, Germany. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Julia Katharina Luise Agnes BRATERJulia Katharina Luise Agnes BRATER wurde geboren am 12 Apr 1852 in Munich, München, Bavaria, Germany (Tochter von Carl Ludwig Theodor BRATER und Pauline Damajanti PFAFF); gestorben am 19 Mrz 1929 in Würzburg, Wurzburg, Bavaria, Germany; wurde beigesetzt in Hauptfriedhof Würzburg, Würzburg, Wurzburg, Bavaria, Germany.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stand: famous person
    • Alias Name: Agnes Sapper
    • Verwandschaftsgrad: No
    • Beruf: Jugendbuchautorin
    • Aufenthaltsort: 1882, Neckartailfingen, Esslingen, Baden-Württemberg, Germany
    • Aufenthaltsort: 1888, Eßlingen, Esslingen, Baden-Württemberg, Germany
    • Aufenthaltsort: 1892, Calw, Calw, Baden-Württemberg, Germany
    • Aufenthaltsort: 1898, Würzburg, Wurzburg, Bavaria, Germany

    Notizen:

    Leben und Werk
    Sie war die zweite Tochter des Münchener Juristen, Politikers und Gründers der Süddeutschen Zeitung Karl Brater sowie dessen Frau Pauline Brater geb. Pfaff. Sie und ihre ältere Schwester Anna sollten auf eigenen Beinen stehen können, weshalb die Eltern sie das Lehrexamen in Französisch ablegen ließen. 1875 heiratete sie den Stadtschultheißen von Blaubeuren und späteren Gerichtsnotar Eduard Sapper. Das Paar bekam drei Söhne, von denen zwei im Kleinkindalter starben. 1882 zog die Familie nach Neckartailfingen, wo ihre beiden Töchter Anna und Agnes geboren wurden, 1888 nach Esslingen, drei Jahre später nach Calw.[4]

    Von ihrem Mann ermuntert, begann Sapper ihre Karriere als Schriftstellerin mit der Erzählung In Wasserfluten anlässlich eines Preisausschreibens der Zeitschrift Immergrün im Jahr 1882. Weitere Erzählungen wie Das erste Schuljahr (1894) und Gretchen Reinwalds letztes Schuljahr (1901) griffen ihre Erfahrungen als Lehrerin in einer Sonntagsschule auf. Sie ließ sich 1898, nach dem Tod ihres Mannes, in Würzburg nieder und begann dort mit ihrer eigentlichen literarischen Tätigkeit. Ihr mit Abstand größter Erfolg gelang Sapper 1907 mit dem Roman Die Familie Pfäffling und dessen Fortsetzung Werden und Wachsen von 1910. Mutter Cäcilie Pfäffling ist Sappers eigener Mutter Pauline nachgebildet, der sie das Buch auch widmete.[5] Der Roman beweise realistische Alltagsnähe, wenn er auch „ein harmonisches, versöhnliches Bild von Ehe und Familie“ entwerfe, schreibt Peter König.[6] Sappers Gesamtwerk zeichne sich durch „Sensibilität für die kindliche Psyche“ wie auch „für soziale Fragen (Dienstmädchenproblem, Frauengefängnis)“ aus und besitze „einen starken pädagogischen Impuls“. Die Tochter aus gutbürgerlichem Hause erzählt schlicht und spannend. Ihre sprachliche Begabung war begrenzt. So vermied sie wohlweislich Versuche „poetischer Überhöhung“, obwohl sie Goethe schätzte.[5]

    Kinder:
    1. Karl Moritz Charles SAPER wurde geboren am 22 Aug 1876 in Neckartailfingen, Esslingen, Baden-Württemberg, Germany; gestorben in UNKNOWN.
    2. Hermann Dietrich SAPPER wurde geboren am 7 Sep 1878 in Neckartailfingen, Esslingen, Baden-Württemberg, Germany; gestorben in 1880 in Neckartailfingen, Esslingen, Baden-Württemberg, Germany.
    3. Rudolf Karl SAPPER wurde geboren am 26 Sep 1879 in Neckartailfingen, Esslingen, Baden-Württemberg, Germany; gestorben am 15 Jul 1881 in Neckartailfingen, Esslingen, Baden-Württemberg, Germany.
    4. 1. Anna Karolina Julia SAPPER wurde geboren am 16 Jul 1882 in Neckartailfingen, Esslingen, Baden-Württemberg, Germany; getauft am 6 Aug 1882 in Neckartailfingen, Esslingen, Baden-Württemberg, Germany; gestorben am 25 Apr 1969; wurde beigesetzt in Hauptfriedhof Würzburg, Würzburg, Wurzburg, Bavaria, Germany.
    5. Agnes Heinrika Luisa SAPPER wurde geboren am 1 Okt 1883 in Neckartailfingen, Esslingen, Baden-Württemberg, Germany; getauft am 21 Okt 1883 in Neckartailfingen, Esslingen, Baden-Württemberg, Germany; gestorben in UNKNOWN.


Generation: 3

  1. 6.  Carl Ludwig Theodor BRATERCarl Ludwig Theodor BRATER wurde geboren am 27 Jun 1819 in Ansbach, Ansbach, Bavaria, Germany; gestorben am 20 Okt 1869 in Munich, München, Bavaria, Germany; wurde beigesetzt in Hauptfriedhof Würzburg, Würzburg, Wurzburg, Bavaria, Germany.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stand: famous person
    • Alias Name: Karl Brater
    • Verwandschaftsgrad: No
    • Beruf: Journalist, Redakteur und Politiker.

    Notizen:

    Leben
    Brater studierte an den Universitäten Erlangen, Heidelberg und Würzburg Jura. 1843 schloss er das juristische Examen mit der Bestnote ab und wurde ins bayerische Justizministerium berufen. Ab 1847 war er dort bei der Gesetzgebungskommission beschäftigt. Dies führte zu intensivem Kontakt mit Friedrich (1814-1856) und Theodor Rohmer (1820-1856) sowie mit Johann Caspar Bluntschli (1808-1881) und zu seinem ersten juristischen Werk Die Reform des Erbrechts zu Gunsten der Nothleidenden, erschienen 1848 in München. Er betätigte sich nun außerdem als politischer Redakteur bei der Augsburger Abendzeitung. Seine Stellung im Ministerium war aufgrund seiner politischen Ansichten in der Revolutionszeit unhaltbar geworden, und so wurde er 1848 Bürgermeister von Nördlingen. In diesem Amt blieb er, unterstützt durch den liberalen Nördlinger Verleger Carl Beck, bis Anfang 1851. Differenzen mit der Kreisregierung, die sein Eintreten für die Frankfurter Reichsverfassung missbilligte, führten schließlich zu seinem Rücktritt.

    Ab dieser Zeit arbeitete Brater als Publizist und Herausgeber. Er gründete 1851 die Blätter für administrative Praxis, die er bis 1860 leitete. Ferner verfasste er etliche Kommentare zu Dollmanns Gesetzgebung des Königreichs Baiern seit Maximilian II., gab die bayerische Verfassungskunde heraus und schrieb einen Kommentar zur bayerischen Gerichtsordnung. Er zog aufgrund der günstigeren Lebensverhältnisse im Mai 1852 nach Egern. Ab 1855 lebte er wieder in München. Hier gab er ab 1856 mit Bluntschli das Deutsche Staatswörterbuch heraus, für das er einige Artikel schrieb. 1857 verfasste er die drei Flugschriften Fliegende Blätter aus Baiern, 1858 die politische Schrift Regierung und Volksvertretung in Baiern, die in Leipzig erschien. Brater trat in dieser Schrift für die konstitutionellen Rechte der Volksvertretung ein. Er wurde nach ihrem Erscheinen im Wahlkreis Nürnberg 1859 als Vertreter der Liberalen in die Kammer der Abgeordneten gewählt. Dieses Amt behielt er bis zu seinem Tod bei.

    Seit 1859 war er auch Redakteur der liberalen bayrischen Wochenschrift; im selben Jahr war er an der Gründung des Deutschen Nationalvereins beteiligt und gründete die Süddeutsche Zeitung. Auch hier vertrat er sein Ideal der Einigung Deutschlands unter Preußens Führung, was ihm die Abneigung altbayerischer Kreise zuzog. So fand er etwa 1859 keinen Vermieter und musste zunächst in einer Stube oberhalb seiner Redaktion wohnen. 1863 war er unter den Mitbegründern der Fortschrittspartei in Bayern und wurde, bei schon sehr labiler Gesundheit, Geschäftsführer des Sechsunddreißigerausschusses. Brater starb in München, wohin er zur Eröffnung des Landtages gereist war.

    Laut Robert Piloty kämpfte er „mit energischem Willen und klarem Verstand auf der Seite der guten Sache“; Johann Kaspar Bluntschli bezeichnete sein Leben als „langes, kampfbereits Martyrium für die Einigung des deutschen Volkes“.

    Familie
    Karl Brater heiratete Pauline Damajanti Pfaff (1827-1907), eine Tochter von Johann Wilhelm Andreas Pfaff, in dessen Erlanger Haushalt er bereits als Kind Zugang hatte. Da Paulines Bruder Hans Ulrich ab 1847 in Nördlingen Subrektor der Gewerbeschule war, kam es zu der dauerhaften Verbindung, nachdem sich Brater und Pauline Pfaff in Nördlingen wiedertrafen. Aus der Ehe gingen die Töchter Anna (1851) und Agnes (1852) hervor. Nach seinem frühen Tod lebte seine Witwe in ärmlichen Verhältnissen. Sie war bereits Ende der 1850er Jahre vorübergehend nach Erlangen zurückgezogen und hatte dort erneut den Haushalt des Bruders Hans Ulrich betreut, während ihr Ehemann auf politischer Reise war. Als Witwe erneut in Erlangen, zog sie nun ab 1869 neben den eigenen Töchtern auch die Kinder von Hans Ulrich auf (er verstarb 1872 ebenfalls früh) und vermietete Zimmer, unter anderem an Ferdinand Lindemann.

    Carl + Pauline Damajanti PFAFF. Pauline (Tochter von Johann Wilhelm Andreas PFAFF und Luise PLANK) wurde geboren am 27 Aug 1827 in Erlangen, Erlangen, Bavaria, Germany; gestorben am 12 Apr 1907; wurde beigesetzt in Hauptfriedhof Würzburg, Würzburg, Wurzburg, Bavaria, Germany. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 7.  Pauline Damajanti PFAFFPauline Damajanti PFAFF wurde geboren am 27 Aug 1827 in Erlangen, Erlangen, Bavaria, Germany (Tochter von Johann Wilhelm Andreas PFAFF und Luise PLANK); gestorben am 12 Apr 1907; wurde beigesetzt in Hauptfriedhof Würzburg, Würzburg, Wurzburg, Bavaria, Germany.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stand: famous person
    • Alias Name: Pauline Pfaff
    • Verwandschaftsgrad: No

    Kinder:
    1. Anna BRATER wurde geboren in 1851 in Munich, München, Bavaria, Germany; gestorben in UNKNOWN; wurde beigesetzt in Hauptfriedhof Würzburg, Würzburg, Wurzburg, Bavaria, Germany.
    2. 3. Julia Katharina Luise Agnes BRATER wurde geboren am 12 Apr 1852 in Munich, München, Bavaria, Germany; gestorben am 19 Mrz 1929 in Würzburg, Wurzburg, Bavaria, Germany; wurde beigesetzt in Hauptfriedhof Würzburg, Würzburg, Wurzburg, Bavaria, Germany.


Generation: 4

  1. 14.  Johann Wilhelm Andreas PFAFFJohann Wilhelm Andreas PFAFF wurde geboren am 5 Dez 1774 in Stuttgart, Stuttgart, Baden-Württemberg, Germany; getauft am 7 Dez 1774 in Stuttgart, Stuttgart, Baden-Württemberg, Germany (Sohn von Friedrich Burkhard PFAFF und Maria Magdalena BRAND); gestorben am 26 Jun 1835 in Erlangen, Erlangen, Bavaria, Germany.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stand: famous person
    • Alias Name: Johann Wilhelm Pfaff und Wilhelm Andreas Pfaff zitiert, von Astrologen fälschlich auch als Julius Wilhelm Andreas Pfaff.
    • Verwandschaftsgrad: No
    • Beruf: deutscher Mathematiker, Physiker und Astronom

    Notizen:

    Wilhelm Pfaff stammt aus der gleichen Familie wie der berühmte Mathematiker Johann Friedrich Pfaff[3]. Seine Eltern waren der Geheime Oberfinanzrat Friedrich Burkhard Pfaff und dessen Frau Maria Magdalena, Wilhelm war das jüngste von zwölf Kindern.

    Er schloss das Gymnasium vor Vollendung seines 17. Lebensjahres, immatrikulierte sich 1791 zum Theologiestudium am Stift Tübingen und legte 1796 das Examen ab. Im Jahr 1800 wurde er zum Stiftsrepetenten (Dozent) ernannt; anschließend unternahm er einige Reisen. Ein Wesensmerkmal von ihm waren die vielfältigen Interessen vor allem auf naturwissenschaftlichem Gebiet, denen er nachging; er kann als Universalgelehrter angesehen werden. Im August 1803 erhielt er einen Ruf an die neu errichtete Universität Dorpat (heute Tartu in Estland), vermutlich auf Empfehlung seines Bruders Johann Friedrich. Dort wurde er im Oktober 1803 zum Professor für Mathematik und Astronomie ernannt. Darüber hinaus war er kaiserlich-russischer Hofrat und Direktor der Sternwarte, die allerdings erst 1809 gebaut wurde. Bis dahin erfolgten seie astronomischen Beobachtungen aus einem Privathaus heraus. Am 27.9.1804 heiratete er Pauline von Patkul, die aus einem baltischen Adelsgeschlecht stammte.

    Da es ihn wieder nach Süddeutschland zog, nahm er 1809 einen Ruf an das Realinstitut nach Nürnberg an, wohin er im August des Jahres übersiedelte. Am 15 März 1816 starb seine Gemahlin, aus der Ehe stammte eine Tochter, die jedoch unverheiratet 1832 starb, sowie drei früh verstorbene Söhne. Im Jahr 1817 ging er dann als Universitätsprofessor der Mathematik nach Würzburg, dort heiratete er am 12. Oktober seine zweite Frau Luise Plank. Sie hatten ebenfalls drei Söhne und eine Tochter miteinander, unter anderem Friedrich Pfaff, ein bekannter Mineraloge und Geologe (* 17.7.1825 in Erlangen; † 18.7.1886).[4] 1818 wurde er als Professor für Physik und Astronomie nach Erlangen berufen, eine Stellung, die er bis zu seinem Tode innehatte. Darüber hinaus war er Mitglied der Akademien zu Petersburg und München, sowie der physikalisch-medicinischen Gesellschaft zu Moskau.

    Nach mehreren Schlaganfällen starb Pfaff 1835.

    Geburt:
    Wilhelm Pfaff war das jüngste von zwölf Kindern

    Johann heiratete Luise PLANK am 12 Okt 1817 in Nürtingen, Esslingen, Baden-Württemberg, Germany. Luise wurde geboren am 6 Sep 1787 in Nürtingen, Esslingen, Baden-Württemberg, Germany; gestorben in UNKNOWN. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 15.  Luise PLANK wurde geboren am 6 Sep 1787 in Nürtingen, Esslingen, Baden-Württemberg, Germany; gestorben in UNKNOWN.
    Kinder:
    1. Friedrich PFAFF gestorben in UNKNOWN.
    2. Hans Heinrich Ulrich Vitalis PFAFF wurde geboren am 29 Apr 1824 in Erlangen, Erlangen, Bavaria, Germany; gestorben am 20 Mai 1872 in Erlangen, Erlangen, Bavaria, Germany.
    3. Alexius Burkhard Immanuel Friedrich PFAFF wurde geboren am 17 Jul 1825 in Erlangen, Erlangen, Bavaria, Germany; gestorben am 18 Jul 1886 in Erlangen, Erlangen, Bavaria, Germany.
    4. 7. Pauline Damajanti PFAFF wurde geboren am 27 Aug 1827 in Erlangen, Erlangen, Bavaria, Germany; gestorben am 12 Apr 1907; wurde beigesetzt in Hauptfriedhof Würzburg, Würzburg, Wurzburg, Bavaria, Germany.