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Julius KLENGEL, Jr (I35900)

Julius KLENGEL, Jr (I35900)

Cellist sowie Komponist und Instrumentallehrer
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männlich 1859 - 1933  (74 Jahre)


Angaben zur Person    |    Stammbaum    |    Medien    |    Notizen    |    Quellen    |    Ereignis-Karte    |    Alle

  • Name Julius KLENGEL 
    Suffix Jr 
    Geburt 24 Sep 1859  Leipzig, Leipzig, Saxony, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Stand famous person 
    User Reference Number LAN-7895 
    Verwandschaft No 
    Beruf Leipzig, Leipzig, Saxony, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Cellist sowie Komponist und Instrumentallehrer 
    Tod 27 Okt 1933  Leipzig, Leipzig, Saxony, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Age at Death 74 Jahre 
    Beerdigung Südfriedhof, Leipzig, Leipzig, Saxony, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    GS Julius Klengel
    GS_KlengelGrab2021
    Personen-Kennung I35900  KLERC

    Vater Wilhelm Julius KLENGEL,   geb. 11 Mrz 1818, Leipzig, Leipzig, Saxony, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 28 Nov 1879 (Alter 61 Jahre) 
    Beziehung natural 
    Mutter Friederika Elisabeth WERNER,   geb. 27 Okt 1818   gest. 9 Mrz 1890 (Alter 71 Jahre) 
    Beziehung natural 
    Eheschließung 30 Jul 1851  Wahren, Leipzig, Saxony, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Familien-Kennung F13128  Familienblatt  |  Familientafel

    Gatte / Gattin Helene KRETSCHMANN,   geb. 7 Jun 1861   gest. 22 Nov 1934, Leipzig, Leipzig, Saxony, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 73 Jahre) 
    Kinder 
       1. männlich Hans Joachim KLENGEL,   geb. 8 Jan 1896   gest. 2 Aug 1940, Leipzig, Leipzig, Saxony, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 44 Jahre)  [Vater: natural]  [Mutter: natural]
       2. weiblich Eva KLENGEL,   geb. 15 Dez 1891   gest. 15 Jan 1975, Leipzig, Leipzig, Saxony, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 83 Jahre)  [Vater: natural]  [Mutter: natural]
       3. weiblich Nora KLENGEL,   geb. 1 Mrz 1889   gest. 8 Jan 1979, Leipzig, Leipzig, Saxony, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 89 Jahre)  [Vater: natural]  [Mutter: natural]
    Familien-Kennung F13132  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 21 Apr 2025 

  • Stammbaum
    1Julius KLENGEL, Jr(1859 – 1933)
    2Wilhelm Julius KLENGEL(1818 – 1879)
    4Moritz Gotthold KLENGEL(1793 – 1870)
    8Johann Gottlieb KLENGEL(1761 – 1848)
    9Johanna Eleonore NITZSCHIN( – UNKNOWN)
    5Marie Susanne ROGER(1794 – 1845)
    10
    11
    3Friederika Elisabeth WERNER(1818 – 1890)
    6
    12
    13
    7
    14
    15

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsGeburt - 24 Sep 1859 - Leipzig, Leipzig, Saxony, Germany Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsBeruf - Cellist sowie Komponist und Instrumentallehrer - - Leipzig, Leipzig, Saxony, Germany Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsTod - 27 Okt 1933 - Leipzig, Leipzig, Saxony, Germany Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 

  • Fotos
    Julius-Klengel-1903
    Julius-Klengel-1903
    GS Julius Klengel
    GS Julius Klengel
    Von Exspectabo in der Wikipedia auf Deutsch, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27850571

  • Notizen 
    • Familie
      Er stammte aus einer musikalischen Familie. Bereits der Urgroßvater war Kantor und Schullehrer in Stolpen. Aus der Familie Klengel spielten bis 1924 sieben Mitglieder im Leipziger Gewandhausorchester. Der Großvater war Geiger und lehrte am Konservatorium.

      Ausbildung
      Julius wurde wie seine sechs Geschwister zunächst vom Vater unterrichtet. Mit sieben Jahren begann er seinen Violoncello-Unterricht bei Emil Hegar. Er galt als talentiertes Wunderkind. Mit fünfzehn Jahren spielte er bereits im Gewandhausorchester und war schon bald ein gefragter Solist. Konzerte führten ihn durch ganz Deutschland und ab 1878 auch in das europäische Ausland.

      Tätigkeit
      Ab 1881 war er 1. Solocellist des Gewandhausorchesters Leipzig und zugleich Lehrer am Leipziger Konservatorium. Er spielte unter den Kapellmeistern Carl Reinecke, Arthur Nikisch und Wilhelm Furtwängler. Klengel verfügte neben seinem Talent als Cellist auch über eine besondere pädagogische Begabung. Ab 1911 gehörte er auch zu den Lehrern des neu gegründeten Thüringer Konservatoriums für Musik in Erfurt. Annähernd 1000 Studenten hat er ausgebildet. Zu seinen berühmtesten Schülern zählen Gregor Piatigorsky, Guilhermina Suggia, Rudolf Metzmacher und Emanuel Feuermann.

      Seine Tochter, Eva Klengel, betrieb in den Jahren etwa zwischen 1935 und 1955 in Leipzig eine Schule für junge Cellisten.

      Klengel machte sich auch als Komponist einen Namen. Sein bekanntestes Werk ist der Hymnus für 12 Celli. Er schrieb unter anderem eine Serenade in F-Dur op. 24 für Streicher sowie ein Doppelkonzert op. 61 für Violine, Cello und Orchester. Die meisten angehenden (Berufs-)Cellisten spielen ein Klengel-Konzert im Laufe ihrer Ausbildung.

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      Biographie
      Paul Klengel begann bereits mit 7 Jahren das Violoncellospiel, wurde Schüler von →Emil Hegar u. →S. Jadassohn (Theorie) und war schon als 16jähriger, vor seinem Abitur, ein begehrter Solist. Seit 1878 unternahm er Konzertreisen in Europa und wurde 1881 Solocellist im Gewandhausorchester, dem er bis 1924 angehörte. Zur gleichen Zeit wurde er auch Lehrer am Leipziger Konservatorium (Titel Professor 1899); in dieser Stellung blieb er bis zu seinem Lebensende. Er erlebte mitschaffend die große Zeit des Gewandhausorchesters unter →Arthur Nikisch und (seit 1922) unter W. Furtwängler. Nach Fr. Grützmacher war er in Mitteldeutschland der bedeutendste, auch von Brahms bewunderte Meister seines Instruments, ebenso berühmt aber auch als Lehrer. Aus seiner Schule sind unter anderem die Violoncellisten E. Feuermann, P. Grümmer, L. Hölscher, W. Lamping, R. Metzmacher und G. Piatigorsky hervorgegangen. Er besaß eine ungewöhnliche pädagogische Begabung, verstand es, die ihm anvertrauten Talente durch individuelle Führung zur Entfaltung zu bringen und wußte seinen Unterricht dank einer umfassenden Literaturkenntnis und staunenswerter Gedächtnispräsenz durch Beispiele stets interessant zu beleben. Überragendes Können verband sich in seinem Spielen und Lehren mit sublimer künstlerischer Kultur. Beachtliches leistete er auch als Komponist im Bereich seines Spezialgebietes, sowie in seinen Studienwerken

  • Quellen 
    1. [S8976] Ancestry Family Trees, (Name: Online publication - Provo, UT, USA: Ancestry.com. Original data: Family Tree files submitted by Ancestry members.;).
      Record for Julius Wilhelm Klengel
      https://search.ancestry.com/cgi-bin/sse.dll?db=1030&h=202323104654&indiv=try



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