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Neubau im Jahr 1962 durch Willi Schmidt und Gretel geb. Schneider
74. Hauptstraße 45
Haanersch Haus (altes Gebäude)
1829 werden Johannes Ludwig Deuster und seine Frau Johanette geb. Philipps als Besitzer erwähnt, 1836 nur noch seine Witwe. Das Anwesen bestand zu dieser Zeit aus einem zweistöckigen Wohnhaus (27 x 30 Schuh), einer Scheuer (22 x 30 Schuh) und einem Stall (14 x 6 Schuh), alles in Fachwerkbauweise und mit strohgedecktem Dach.
1857 war das Haus im Besitz von Bernhard Deuster, und 1874 bzw. 1881 wird Peter Klein als Eigentümer genannt. 1888 wurde die weit heruntergezogene Südseite des Hauses (Niederlaß) aufgestockt. Die Arbeiten sind von dem Nenderother Zimmermeister Heinrich Wolf ausgeführt worden. Zeitweilig, wahrscheinlich während der Bauphase, war das Haus nicht bewohnt, ehe dann der Landmann und Musikant Friedrich Wilhelm Klein jgr. als Hausbesitzer überliefert ist.
1904 wurde nordwestlich des Wohngebäudes ein neuer Stall errichtet. Der Schwiegersohn des Vorbesitzers Ernst Schmidt und dessen Sohn Willi Schmidt (1960 - 1976 Nenderother Bürgermeister) waren weitere Besitzer.
Bis zum Jahr 1962 war das Haus bewohnt. Nachdem Willi Schmidt in sein neues Haus umgezogen war, stand es leer. Am 8. August 1982 war in dem Gebäude ein Brand ausgebrochen, der das gesamte Dach vernichtete. Die restliche Substanz konnte jedoch gerettet werden, und Willi Schmidt baute nach den Aufräumungsarbeiten den Dachstuhl wieder neu auf.
Der bis zum Schluß gebräuchliche und auch auf das neue Haus (Nr. 73) übergegangene Hausname "Haanersch" ist ein Herkunftsname und geht auf Friedrich Wilhelm Klein zurück, der aus Haanersch-Haus (siehe Geb. Nr. 110) stammte. Der Name "Haanersch" hatte den älteren Hausnamen "Deustersch" verdrängt, der seit mindestens 1832 in dem Haus ansässig war und dem Familiennamen des damaligen Besitzers entsprach. Er wurde noch bis Peter Klein verwendet (Deustersch Peter), der als erster Verstorbener im Herbst 1885 auf dem neuen Nenderother Friedhof beerdigt worden war.