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Das Gebäude in unmittelbarer Nähe der Kirche stammt aus dem 17. Jahrhundert. Peter Becker ist der älteste bekannte Bewohner. Er wird 1829 und 1836 als Hausbesitzer erwähnt. Das Anwesen bestand in jener Zeit aus einem zweistöckigen Wohnhaus (13 x 30 Schuh) und einer Scheuer (29 x 30 Schuh). Beides war in Fachwerk errichtet und die Dächer strohgedeckt.
Südlich des Wohngebäudes, zwischen der alten Friedhofsmauer und der Schmiedegasse, stand die Schmiede des Bernhard Becker. Wann sie verschwand, läßt sich nicht mehr ermitteln. Sie gab der angrenzenden Schmiedegasse, die schon im 18. Jahrhundert erwähnt wird, ihren Namen. Das Grundstück kam 1837 durch Erbschaft an Wilhelm Becker und seine Ehefrau Elisabetha geb. Theismann.
Das Haus erbte im Jahr 1843 Jacob Peter Becker, der es auch 1874 noch besaß. 1881 wird Peter Becker jgr. genannt. Er errichtete im gleichen Jahr das gegenüberstehende, massive Stallgebäude und wird noch 1902 als Besitzer erwähnt. Ihm folgte Hermann Wilhelm Klein und später dessen Sohn Albert Klein, der von 1933 bis 1941 Bürgermeister war.
Am 19. Januar 1963 wurde die Scheune durch einen Brand total zerstört und auch das Wohnhaus in Mitleidenschaft gezogen. Herbert Klein riß daraufhin Zug um Zug die alten Gebäude ab und baute an gleicher Stelle ein Wohnhaus neu auf, das er bis heute bewohnt. Den 1881 errichteten Stall baute er ebenfalls um und betreibt dort eine Reparaturwerkstatt.
Der Hausname "Schmidtsrurersch" bildete sich aus einem körperlichen Merkmal und aus dem Beruf des Schmiedes Bernhard Becker, der mit Sicherheit einen roten Haarschopf hatte und dadurch zur Entstehung dieses Namens beitrug. Er geht in die Zeit vor 1800 zurück und hat sich seither unverändert behauptet.
zwischen 10 Apr 1933 und 3 Feb 1941 (31 Jahre) - Nenderoth, Lahn-Dill-Kreis, Hesse, Germany - Bürgermeister
Albert Klein war vom 10.4. 1933 bis zum 3.2. 1941 Bürgermeister in Nenderoth. Hier wurde er am 31.1. 1902 geboren. Seine Eltern waren der Landmann Hermann Wilhelm Klein und Lina Margaretha geb. Becker. Am 21.2. 1925 heiratete er Luise Weber aus Niedershausen. Albert Klein bewohnte das Haus Hauptstraße 33, heute Herbert Klein (Schmidtsruresch-Haus). Er verstarb am 29.11. 1942.