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Das Haus an der sogenannten Störmeswies ist im Jahr 1826 von Jacob Wilhelm Klein ält. und seiner Ehefrau Margarethe geb. Becker erbaut worden. 1829 wird Jacob Wilhelm Klein noch als Besitzer genannt. 1835 kam das Anwesen, das aus einem zweistöckigen Wohnhaus (17 x 27 Schuh) und einer Scheuer (32 x 27 Schuh) bestand, durch Erbschaft an Johannes Klein.
1840 kaufte Friedrich Grün das Gebäude, jedoch schon 1844 ging es in den Besitz des Schneiders Heinrich Wilhelm Klein und dessen erster Ehefrau Christine geb. Bauer über. Am 5. Dezember 1850 wurde vom Kreisbezirksrat das Gesuch des Schneiders Heinrich Wilhelm Klein auf "Conzession zum Wirtschaftsbetrieb" genehmigt. Dies war gleichzeitig die Geburtsstunde der ältesten, noch bekannten Gaststätte in Nenderoth.
1874 ist das Anwesen im Besitz von Christian Schneider, und 1881 wird Emma Schneider als Eigentümerin genannt. Der langjährige Nenderother Bürgermeister und Sohn des Vorbesitzers, Ludwig Schneider, ist ab 1886 als Eigentümer überliefert. Er ließ im Jahr 1889 den Tanzsaal anbauen. Sein Sohn Willi Schneider ält., der ihm in der Besitzerreihe folgte, betrieb ebenfalls die Gastwirtschaft und erweitert 1927 den Tanzsaal durch einen Bühnenanbau.
Willi Schneider jgr., der bis heute das Haus bewohnt, führte umfangreiche Umbauarbeiten durch. Dabei wurde auch die ursprünglich im Untergeschoß untergebrachte Wirtsstube dem Saal im Obergeschoß angegliedert.
Bauersch-Haus
Am 31.12.1984 schloß die Gastwirtschaft, die ehemals "Gasthaus zur Deutschen Einheit", später dann "Westerwälder Hof" hieß, nach fast auf den Tag genau 134 Jahren ihre Pforten. Die Räumlichkeiten dienen seither einer heimischen Elektronikfirma als Fertigungsstätte.
Der Hausname "Bauersch", der heute noch Verwendung findet, geht zurück auf die erste Ehefrau des Heinrich Wilhelm Klein, Christine geb. Bauer. Sie war die Tochter des Herzoglichen Schultheißen Georg Wilhelm Bauer und stammte aus dem Haus Nr. 65, "Liersch Haus". Durch ihre Einheirat wurde der bis dahin bestehende und heute nicht mehr bekannte Hausname verdrängt.