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Personen-Kennung: I36063 |  Zuletzt bearbeitet am: 28 Jun 2024
This mod changes the layout of the Person Profile in several ways,
with the intent of making it easier to read. For example,
It moves some the profiled person's events below the person's Parent and Family data,
Adds headings (e.g. Parents, Family or Families, Media, Event Map) above each block of data, and
Moves 'metadata' (e.g. the personID, date of last change, and links to the Group Sheet and Family Chart) into headings.
It makes numerous additional changes, some of which are controlled by mod options.
See the Wiki article for details.
The Regroup Person-Move Media mod simply moves the Media section of the Person Profile from below to above the Event Map. It has no mod options
The Regroup Person-Sources mod changes the Person Profile to show only the Source title for each Source Citation as the page loads.
It also adds buttons and single-letter hyperlinks that allow you to display the source and/or citation details,
and possibly to display a source image. It has no mod options.
See the Wiki article for details.
Leben
Karl Pfaff wurde in eine württembergische Beamten- und Gelehrtenfamilie hineingeboren. Er besuchte zur Vorbereitung auf die Universität Seminare in Denkendorf und Maulbronn. Ab 1812 studierte er an der Universität Tübingen Theologie und Philologie und promovierte 1817 mit einer Arbeit über die antike Tragödie.
1818 wurde Karl Pfaff Lehrer am Pädagogium in Esslingen am Neckar, dem heutigen Georgii-Gymnasium. Bereits 1819 wurde er Konrektor. Daraufhin arbeitete er innerhalb weniger Jahre an der Bereitstellung von Unterrichtsmaterial für fast alle Themen der Realschule.
Nebenbei verfasste er historische Schriften zur Geschichte Württembergs, Esslingens und der Reichsstädte. Auch ordnete und verzeichnete er ab 1836 das städtische Archiv in Esslingen. Seinen wissenschaftlichen Nachlass verwahren das Hauptstaatsarchiv Stuttgart und die Württembergische Landesbibliothek Stuttgart.
Als Schriftsteller beteiligte sich Pfaff mit historischen Erzählungen für die ab 1854 erschienenen Bände von Württemberg wie es war und ist.
Auf dem 1. Schwäbischen Liederfest im Juni 1827 in Plochingen war er einer der Hauptredner. 1828 wurde er erster Vorsitzender des Esslinger Liederkranzes, der ein Jahr zuvor gegründet worden war.
1849 gründeten die südwestdeutschen Gesangsvereine unter seiner Leitung den Schwäbischen Sängerbund.
Zur Erinnerung an Karl Pfaff stiftete der Schwäbische Sängerbund einen Gedenkstein, der am 28. Juni 1868 auf der Esslinger Maille aufgestellt wurde. Bestattet wurde Pfaff auf dem Esslinger Ebershaldenfriedhof.