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Personen-Kennung: I35862 |  Zuletzt bearbeitet am: 28 Jun 2024
This mod changes the layout of the Person Profile in several ways,
with the intent of making it easier to read. For example,
It moves some the profiled person's events below the person's Parent and Family data,
Adds headings (e.g. Parents, Family or Families, Media, Event Map) above each block of data, and
Moves 'metadata' (e.g. the personID, date of last change, and links to the Group Sheet and Family Chart) into headings.
It makes numerous additional changes, some of which are controlled by mod options.
See the Wiki article for details.
The Regroup Person-Move Media mod simply moves the Media section of the Person Profile from below to above the Event Map. It has no mod options
The Regroup Person-Sources mod changes the Person Profile to show only the Source title for each Source Citation as the page loads.
It also adds buttons and single-letter hyperlinks that allow you to display the source and/or citation details,
and possibly to display a source image. It has no mod options.
See the Wiki article for details.
Franz Vallentin stammte aus einer jüdischen Familie. Der Vater Gustav Vallentin war Kaufmann aus Filehne, die Mutter war Sara, geborene Heymann, aus Berlin. Der Bruder Richard Vallentin (1874-1908) wurde später Theaterregisseur in Berlin und Wien, eine Schwester, Eva Mendel (1870-1942), nahm sich in der Zeit des nationalsozialistischen Völkermords 1942 das Leben.
Franz Vallentin zog als junger Mann nach Zürich, und war dort wahrscheinlich an einem Theater als Schauspieler tätig. Er heiratete und zog 1906 mit der Familie nach Halensee bei Berlin.[1] Dort schrieb er unter anderem für Die Schaubühne Theaterrezensionen. Um 1908 verließ die Familie Halensee und kehrte wahrscheinlich nach Zürich zurück.[2] Seit etwa 1912 lebten sie wieder in Wilmersdorf bei Berlin.[3] Dort schrieb Franz Vallentin für die neue linke Zeitschrift Die Aktion. Er hatte dadurch auch engere Kontakte zu Persönlichkeiten wie Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, russischen Exilanten und europäischen Avantgardkünstlern.
„Die besten und treuesten Freunde [der Eltern waren] die Liebknechts und Rosa Luxemburg, wenn sie nicht gerade im Gefängnis saßen oder versteckt waren.“[4]
1918 starb Franz Vallentin im Alter von 36 Jahren.
Franz Vallentin war seit 1905 mit der Lehrerin Margarete Hoffmeister (* 3. Dezember 1878 in Berlin; † Februar 1917 in Berlin) verheiratet. Diese schrieb Kinderopern und verfasste Kinderbücher und Spielhefte. Das Ehepaar hatte fünf Kinder
Judith Auer (1905-1944), antifaschistische Widerstandskämpferin
Franziska Margarete Vallentin, dann Ruth Cidor-Citroën (1906-2002), Künstlerin, lebte seit 1944 in Israel
Lucas Florian Vallentin (* 1907)
Andreas Vallentin (* 1910)
Gabriele Vallentin (* 1910), Zwillinge
Nach dem frühen Tod der Eltern lebten die Kinder in Pflegefamilien und im Kinderheimen.